So treten Sie mit uns in Kontakt

VDV-Vortrag: Ladeinfrastruktur für Elektrobusse in kleinen und mittleren regionalen Verkehrsbetrieben

Der Geschäftsführer der emutec GRID SYSTEMS GmbH wird einen Vortrag bei der VDV-Veranstaltung vom 18.-19-06.2024 über das Thema: „Ladeinfrastruktur für Elektrobusse in kleinen und mittleren regionalen Verkehrsbetrieben“ halten.

Die umfangreichen Erfahrungen in diesem Segment sollen allen kleineren Busbetrieben in Deutschland die Möglichkeit geben von diesen zu profitieren. emutec GRID SYSTEMS ist bereits bei über 20 Betriebshöfen für die Planung der Netz- und Ladeinfrastruktur verantwortlich. 

Koopmann Energietage: Wir sind dabei!

Wir freuen uns, ankündigen zu dürfen, dass die emutec GRID SYSTEMS GmbH dieses Jahr auf den Koopmann Energietage vertreten sein wird. Vom 05.06.2024 bis 06.06.2024 finden Sie uns auf dem Gelände mit einem eigenen Stand, wo wir unsere neuesten Projekte und Lösungen im Bereich Netzplanung und Planung von Ladeinfrastruktur präsentieren werden. Darüber hinaus wird der Geschäftsführer Steffen Brümmer einen Vortrag auf der Hauptbühne halten.

Die Koopmann Energietage haben sich als eine der führenden Plattformen für Energieeffizienz und nachhaltige Technologien in der Energietechnik etabliert. Sie bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Energiebranche zu informieren. Als engagierter Akteur in diesem Feld freuen wir uns darauf, unsere aktuellen Planungen und unseren innovativen Ansatz vorzustellen, die darauf ausgerichtet sind die Planungsaufträge der Kunden effizient abzuwickeln.

Umgebauter Busbetriebshof der RSAG (Rostock) mit der Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger eingeweiht

Generalplaner Steffen Brümmer (Firma emutec GRID SYSTEMS), Architekt Kai Luetkens, Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger, Nikolaus Oberkandler (Referatsleiter im Bundesministerium für Digitales und Verkehr), RSAG-Vorstand Jan Bleis, Ute Römer (Vorstand Stadtwerke Rostock AG) und RSAG-Vorstand Yvette Hartmann haben heute die neu errichtete Ladeinfrastruktur und Biomethan-Tankstelle auf dem RSAG-Busbetriebshof eingeweiht.


Pressemitteilung der RSAG

Rostock, 2. August 2023

Saubere und emissionsfreie Antriebstechniken: Umgebauter Busbetriebshof der RSAG eingeweiht

Schritt für Schritt zu einer klimaneutralen Busflotte: Im Beisein von Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger und vielen weiteren Gästen hat die Rostocker Straßenbahn AG heute ihren umgebauten Busbetriebshof in Rostock-Schmarl feierlich eingeweiht. Seit kurzem sind auf den Rostocker Straßen die ersten Biomethan-Busse und neue moderne Elektrobusse unterwegs. Parallel dazu wurde in den vergangenen sechs Monaten die notwendige Infrastruktur zum Laden und Tanken auf dem Busbetriebshof errichtet. Nach erfolgreichem Probebetrieb können nun alle technischen Anlagen in vollem Umfang genutzt werden. 

„Unsere klimafreundliche Busflotte wird über die nächsten Jahre weiter wachsen. Mit der neu errichteten Ladeinfrastruktur und Biomethan-Tankstelle haben wir wichtige Voraussetzungen geschaffen, um die älteren Dieselfahrzeuge planmäßig durch Busse mit alternativen Antrieben zu ersetzen“, betonten die RSAG-Vorstände Yvette Hartmann und Jan Bleis bei der Einweihung vor Ort. „Der Umbau bei laufendem Betrieb war mit besonderen Herausforderungen verbunden. Unser Dank gilt dem Architekten Kai Luetkens sowie allen beteiligten Planern, Baufirmen und Ämtern für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projektes. Auch für die finanzielle Unterstützung durch den Bund und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sind wir sehr dankbar“.

Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger bekräftigte: „Rostocks klimafreundlicher Kurs bekommt mit dem heutigen Tag wieder einen sauberen Schub. Der für gut fünf Millionen Euro, auch mit Fördermitteln des Bundes, umgebaute Busbetriebshof steht für eine Infrastruktur der Zukunft. Die Antriebstechniken Elektroenergie und Biomethan bekommen hier immer mehr die ihnen zustehenden Hauptrollen, denn sie sparen Kohlendioxid ein und schützen damit das Klima. Ab 2035 möchte die RSAG ganz auf Dieselbusse verzichten. Dies ist der richtige Weg zu unserer klimaneutralen Stadt.“  

„In den kommenden Jahren müssen wir die CO2-Emissionen schnell und effektiv senken. Die BIO-CNG-Tankstelle – hier direkt am Betriebshof der RSAG – ist ein gutes Beispiel für die Nutzung von Synergien zum Erreichen unserer gemeinsamen Ziele. Denn zum Jahreswechsel werden wir die Tankstelle um eine zusätzliche öffentliche Zapfsäule für unseren Fuhrpark und den Güternahverkehr erweitern“, sagte Ute Römer Vorstand der Stadtwerke Rostock.

Neue Anlagen auf dem Busbetriebshof

Der Umbau erfolgte in mehreren Teilprojekten und beinhaltete auch die Neuordnung der Verkehrs- und Abstellflächen. Für die neuen bzw. in größerem Umfang genutzten Antriebstechniken Biomethan und Elektroenergie wurde die freistehende Fläche auf dem Busbetriebshof mit der entsprechenden Infrastruktur versehen. In den nächsten Monaten erfolgt noch die Montage eines großen Carportdaches, so dass die Busse zum Winter auch trocken stehen werden. Die Flotte auf dem umgebauten Busbetriebshof der RSAG umfasst aktuell 85 Busse. 

Elektroenergie für mehr Elektromobilität beim Bus

Für die Elektrobusse sind nun die ersten acht Ladepunkte einsatzbereit. Geladen werden die Elektro-Busse über Nacht ausschließlich mit grünem Strom der Stadtwerke Rostock AG. Allerdings wird für das Laden der Batterien ein deutlich höherer Strombedarf benötigt. Um diese Energieversorgung sicherzustellen, wurde eine modular erweiterbare Trafostation errichtet. Zurzeit hat diese Station eine Leistung von 2 Megawatt und versorgt jeden der acht Ladepunkte mit 150 Kilowatt. In den nächsten Jahren wird die Anlage in mehreren Bauabschnitten erweitert, so dass mit der kompletten Umstellung der Busflotte im Jahr 2034 insgesamt 38 Ladepunkte verfügbar sein werden. Die Station ist in fertigem Zustand für eine Gesamtleistung von circa 3,6 Megawatt ausgelegt.

Bio-CNG: Biomethan als neuer Kraftstoff

Durch die Stadtwerke Rostock AG wurde in den vergangenen Monaten eine Biomethantankstelle auf dem Gelände der RSAG errichtet. Die Stadtwerke sind wie die RSAG von diesem Kraftstoff überzeugt und haben in den vergangenen Jahren bereits verschiedene Tankstellen mit Compressed Natural Gas (CNG) aus Biomethan in Betrieb genommen. Die neueste hochleistungsfähige Bio-CNG-Tankstelle befindet sich nun auf dem Busbetriebshof der RSAG. Sie ist speziell auf die Anforderungen von Bussen sowie Last- und Nutzfahrzeugen ausgelegt.

An der Einfahrt steht die Verdichterstation, mit der das Biomethan von einem Gasdruck von etwa 15 bar auf 300 bar hochverdichtet wird. Die Betankung erfolgt über zwei Tanksäulen, die auf einer eigens errichteten Tankspur stehen. Nur etwa 8 bis 12 Minuten dauert die Betankung eines Busses. Damit können die Biomethan-Busse Tagesumläufe mit bis zu 400 Kilometern absolvieren. Die gesamte Anlage ist so ausgelegt, dass in den nächsten Jahren bis zu 50 Busse mit Biomethangas betankt werden können. 

Wie entsteht eigentlich Bio-CNG?

Bei dem Biomethangas handelt es sich um ein zertifiziertes Gas aus landwirtschaftlichen Abfällen. Organische Reststoffe, wie z.B. Abfall aus der Biotonne, Gülle und Mist dienen als Rohstoff für die Herstellung von Biogas. Diese Bioabfälle werden durch die anaerobe Vergärung zu Biomethan und Gärreststoffen (Düngemittel) umgewandelt. Das Biomethan wird für das Gasnetz aufbereitet, eingespeist und an den Verbrauchsort transportiert. Damit kann die RSAG das Biomethan als Kraftstoff an ihrer eigenen CNG-Tankstelle entnehmen. Das mit dem CNG-Verkehr freigesetzte CO2 wird durch die Photosynthese für das organische Pflanzenwachstum genutzt. Damit schließt sich der Kreislauf. 

Die Kosten für den Umbau des Busbetriebshofs liegen bei rund 5,7 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock unterstützen das Vorhaben mit rund 1 Million Euro.

Beate Langner Pressesprecherin RSAG


Susann Klier (RSAG-Technologin Fahrzeugservice Bus) zeigt, wie die Betankung der neuen Biomethan-Busse funktioniert.

GRID SYSTEMS plant die Ladeinfrastruktur für die Alba Nord GmbH

Nachdem wir bis einschl. 2022 für 13 Busflottenbetreiber die Ladeinfrastruktur planen durften, geht es nun im „heavy vehicle“ Bereich mit großen Schritten weiter. GRID SYSTEMS darf die Ladeinfrastruktur für die ersten voll elektrischen Trucks der Alba Nord GmbH planen.

Bildquelle: Volvo FE Electric | Volvo Trucks

Auch die Flottenbetreiber von großen Nutzfahrzeugen folgen dem Trend Ihren Betrieb auf reinelektrische Fahrzeuge umzustellen. Die Herausforderungen an die elektrische Netzinfrastruktur von bestehenden Liegenschaften ist sehr groß. Hier lohnt sich der Blick in die Zukunft: Was bedeutet ein vollelektrifizierter Betrieb und wie muss das elektrische Verteilungsnetz sowie die Hardware dafür aussehen? Auf diese Fragen haben wir die richtigen Antworten sowie die Erfahrung aus dutzenden Projekten im Bereich DC-Ladeinfrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge.

Bildquelle: Volvo FE Electric | Volvo Trucks

Quelle: ALBA Nord: Überall da, wo effiziente Entsorgung gefragt ist

E-Ladetechnik im ÖPNV

Dieses gut gemachte Video zeigt drei unser Ladeinfrastrukturprojekte, welche wir für die HOCHBAHN, den Nahverkehr Schwerin und SV Lübeck planen durften. Die Firma Koopmann hat in Zusammenarbeit mit der ABB AG oder der Firma SBRS diese anschließend baulich umgesetzt.

Es entsteht ein toller Eindruck der Technik in den verschiedenen Einbausituationen.

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Podiumsdiskussion mit Minister Dr. Bernd Althusmann

Der Kreisverband Harbug-Land der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) lud in diesem Sommer zu einem Wirtschaftsforum. Schwerpunktthema war die Elektrifizierung des ÖPNV in Niedersachsen.  Dazu konnte der Vorsitzende des MIT Herr Frank Thöle-Preis, der die Podiumsdiskussion auch professionell moderierte, den niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Dr. Bernd Althusmann als Keynote Speaker gewinnen.

Da das Thema Elektrifizierung einen Schwerpunkt in der täglichen Arbeit bei GRID SYSTEMS darstellt und man durch die Berechnung und Umsetzung von vielen bundesweiten Projekten z. B. für Busbetriebe und Tankstellen sich ein großes Expertenwissen angeeignet hat, lud man auch Herrn Steffen Brümmer als Podiumsgast ein.

Auf dieser gelungenen Veranstaltung fand ein reger Austausch und eine vielschichtige  Betrachtung des Themas Elektrifizierung statt und hinterlässt einen positiven Ausblick in die Zukunft der E-Mobilität.

GRID SYSTEMS freut sich über weitere innovative Projekte in diesem Bereich und steht immer für einen fachlichen Austausch zur Verfügung.

emutec GRID SYSTEMS plant E-Busbetriebshof Meiendorf

Die emutec GRID SYSTEMS GmbH wurde von der HOCHBAHN AG beauftragt die gesamte Ladetechnik für den bundesweit ersten E-Busbetriebshof in Hamburg Meiendorf zu planen. Zu dem Auftrag gehört auch die Mittelspannungsübergabe von Stromnetz Hamburg. Die Mittelspannung wird nach der Übergabestation auf dem Betriebshof verteilt und auf diverse Transformatoren verteilt. Nach dem Gleichrichten der Spannung wird die DC-Energie an die Busse mittels Steckerlösung herangeführt. Das Besondere an diesem Betriebshof ist, dass dieser von Beginn der Planung an rein elektrisch sein wird. Herkömmliche Dieseltechnik wird nicht mehr zum Einsatz kommen.

Bildrechte (C) HOCHBAHN

Weiterführende Informationen: HOCHBAHN.de

emutec Standort Friedberg ist umgezogen

Das Büro Friedberg der emutec GmbH ist am vergangenen Wochenende in ihre neuen Räumlichkeiten umgezogen.
Zukünftig findet man die Kollegen (m/w/d) der Niederlassung Mitte unter der folgenden Adresse

emutec GmbH
Alte Bahnhofstraße 15
61169 Friedberg

Die bekannten Rufnummern sind geblieben, nur die Kontakt-Mailadresse hat sich geändert
kontakt-mitte@emutec.de

Spiegel Online: Das war’s, Diesel

Am 14.11.2018 erschien auf Spiegel Online ein sehr interessanter Bericht von Jürgen Pander zum Thema Elekrische Stadtbusse.

Das war’s, Diesel

In Hamburg startet der erste in Serie gefertigte Elektrobus. Damit zeichnet sich der Anfang vom Ende für Dieselbusse in deutschen Großstädten ab.

Die Novemberrevolution des Jahres 2018 fällt auf kommenden Donnerstag, zumindest für die Hamburger Hochbahn AG. Das städtische Unternehmen hat nicht weniger als eine „Zeitenwende“ für ihren Busverkehr ausgerufen.

Auf dem Rathausmarkt will Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) den ersten Elektrobus aus der bundesweit größten Ausschreibung für derartige Fahrzeuge präsentieren. Ab dem 4. Dezember soll das zwölf Meter lange Fahrzeug mit Platz für 88 Passagiere den Dienst antreten, im ganz normalen Betriebsablauf.

Weiterlesen auf Spiegel Online

Eröffnung der Niederlassung emutec | südwest

Die emutec GROUP erhält weiterhin Zuwachs. Die emutec GmbH eröffnet eine weitere Niederlassung und bietet seinen Kunden und Auftraggebern nun bundesweit gebündelte Kompetenzen und Fachwissen an 8 Standorten. Mit der Niederlassung emutec | südwest ist man im schönen Bundesland Baden-Württemberg vertreten und betreut schon die ersten Aufträge.  Um für zukünftige Projekte personell noch optimaler aufgestellt zu sein, suchen wir engagierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen.

Unsere Stellenangebote findest Du hier. Wir freuen uns über Deine Bewerbung.

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